Doppeldiagnosen: Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung

Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung haben in vielen Fällen zusätzlich eine psychische Erkrankung. Psychische und Verhaltensstörungen stellen in vielen Fällen ein Hindernis für die Teilhabe am Arbeits- und Gemeinschaftsleben dar.

In dieser Fortbildung werden verschiedene Doppeldiagnosen in leicht verständlicher Weise dargestellt. Neben der Kombination verbreiteter Phänomene (z.B. kognitive Beeinträchtigung und Zwangsstörung, Trisomie 21 und Depression u.a.) wird auch auf Psychosyndrome eingegangen, die untrennbar mit verschiedenen Formen der kognitiven Beeinträchtigung verbunden sind (z.B. fragiles X-Syndrom, Fetale Alkoholspektrumstörung oder Prader-Willi-Syndrom u.a.).

Ziel der Fortbildung ist, neben der Aufklärung über die Erkrankungen Personalangestellten in Werk- und Wohnstätten Anhaltspunkte für die Betreuung zu geben.

Inhalte

  • Kognitive Beeinträchtigungen
  • Psychische und Verhaltensstörungen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
  • Besondere Phänomene und ihre Auswirkungen auf die Bewältigung des Alltags
  • Fallberatungen zur Entwicklung von Handlungsstrategien

2 Tage (1 Tag á 8 UE)

Termin

Mittwoch, 01. Juli 2026 bis Donnerstag, 02. Juli 2026
von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Ort

Online

Hinweis


Preis für externe Teilnehmende: 330,00 Euro

Kosten / Dauer

310,00 EUR / 2 Tage

Dozent/in

Claus Dünwald