Doppeldiagnosen: Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung haben in vielen Fällen zusätzlich eine psychische Erkrankung. Psychische und Verhaltensstörungen stellen in vielen Fällen ein Hindernis für die Teilhabe am Arbeits- und Gemeinschaftsleben dar.
In dieser Fortbildung werden verschiedene Doppeldiagnosen in leicht verständlicher Weise dargestellt. Neben der Kombination verbreiteter Phänomene (z.B. kognitive Beeinträchtigung und Zwangsstörung, Trisomie 21 und Depression u.a.) wird auch auf Psychosyndrome eingegangen, die untrennbar mit verschiedenen Formen der kognitiven Beeinträchtigung verbunden sind (z.B. fragiles X-Syndrom, Fetale Alkoholspektrumstörung oder Prader-Willi-Syndrom u.a.).
Ziel der Fortbildung ist, neben der Aufklärung über die Erkrankungen Personalangestellten in Werk- und Wohnstätten Anhaltspunkte für die Betreuung zu geben.
Inhalte
- Kognitive Beeinträchtigungen
- Psychische und Verhaltensstörungen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
- Besondere Phänomene und ihre Auswirkungen auf die Bewältigung des Alltags
- Fallberatungen zur Entwicklung von Handlungsstrategien
Termin
Montag, 30. Juni 2025 bis Dienstag, 01. Juli 2025von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort
OnlineHinweis
Kosten / Dauer
300,00 EUR / 2 TageDozent/in
Claus Dünwald- Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Berater, Supervisor und Coach (DGSF), Arbeitsschwerpunkt: Eingliederungshilfe